Die Sonne scheint, alles grünt im Garten, auf der Terrasse und auf dem Balkon. Die ersten Gemüsesorten können geerntet werden.
Nun haben meine Tomaten- und Gurkenpflanzen auch Ihren Platz im Hochbeet gefunden.
Zum ersten Mal habe ich mich entschieden, die handelsübliche Blumenerde mit der Kokoserde zu mischen und bin auf die Ergebnisse gespannt. Denn Kokosblumenerde ist nicht nur hervorragend zur Anzucht von Jungpflanzen geeignet, sondern diverse Gemüse- und Zimmerpflanzen lieben das Kokossubstrat. Entweder kannst du das Pflanzsubstrat aus einer Mischung aus handelsüblicher Erde, auch Gartenerde und Kokosfasern im Verhältnis 1:1 herstellen oder nur aus Kokoserde. Was ist jetzt schon feststelle ist, dass die Erde länger feucht bleibt und die Pflanzen gut sprießen.
Dies Gemüsepflanzen und Kräuter lieben unsere Kokoserde:
- Tomaten, Paprika, Zucchini, auch Petersilie, Basilikum und Schnittlauch
- wichtig eine regelmäßige Nährstoffversorgung mit speziellem Dünger, beispielsweise Tomatendünger
Hier noch ein paar Informationen zur Kokoserde:
Kokoserde ist ein reines Naturprodukt. Sie ist zur Anzucht, für Blumenkübel und Balkonkästen hervorragend geeignet.
Kokoserde besteht aus der Schale der Kokosnuss, einem Abfallprodukt bei der Herstellung von Öl. Die Fasern werden zerkleinert, anschließend sterilisiert und schließlich gepresst. Damit ist sie schädlings- und unkrautfrei. Es sind also keine Pilze, Bakterien, Sporen und Insekten mehrvorhanden. Ideal ist die Kokoserde als Aussaat- und Anzuchterde. Im Gegensatz zu herkömmlicher Anzucht- oder Blumenerde erscheinen nach vier Wochen keine ungebetene „Gäste“ (Unkraut, Weiße Fliege)
Außerdem ist sie ein guter Wasserspeicher. Durch eine spezielle Zellstruktur kann sie viel Wasser und Nährstoffe speichern. Man muss dadurch weniger gießen. Kokosfasern nehmen das Zehnfache ihres Gewichts an Wasser auf.
Probiere es einfach aus und sende uns deine Erfahrungen oder Anregungen zu:
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